Beate Brunner
Physiotherapeutin, selbstständig in eigener Praxis
Expertise
- Physiotherapeutin seit 1991
- seitdem ausschließlich tätig im Bereich Pädiatrie und Neuropädiatrie, mit der Spezialisierung auf die Behandlung von Kindern mit Bewegungsstörungen
- zahlreiche Zusatzqualifikationen, u a. Vojta-Kurs 1993, Bobath-Kurs in London 1995, Neuromotorische Entwicklungstherapie und Orofaziale Regulationstherapie nach Castillo Morales 1991 und 1992
- langjährige Lehrerfahrung in der Ausbildung von Pflegekräften und Physiotherapeut*innen
- Lehrauftrag an der Ernst Abbe Hochschule im Studiengang Bachelor Physiotherapie
Kurzinfo
Beate Brunner bietet Inhouse-Weiterbildungen zu den Themen Bewegungsentwicklung, Handling von Menschen mit schweren körperlichen Beeinträchtigungen und den Einsatz von Hilfsmitteln an. Fachkräfte, die dieses Wissen erwerben und es anwenden, werden die Kinder und Jugendlichen in ihrer Entwicklung unterstützen und sich selbst vor körperlicher Überlastung schützen können.
Wie wir Kinder und Jugendliche mit Bewegungsstörungen im Kita- und Schulalltag helfen und uns selbst schützen können
Die Teams erhalten Wissen über den Einfluss von Bewegungsstörungen auf die allgemeine kindliche Entwicklung. Durch gezielt und praxisnah vermittelte Kenntnisse aus dem physiotherapeutischen und anatomischen Bereich eröffnen sich in der Umsetzung neue Möglichkeiten der Unterstützung für die betroffenen Kinder und Jugendliche. Die Teilnehmenden probieren sich in der praktischen Ausübung und tauschen ihre Erfahrungen aus. Dabei wird der Schutz der eigenen Gesundheit zum Thema gemacht.
4 Bausteine (einzeln oder zusammen buchbar):
1. Was ist eine Infantile Zerebralparese, eine Bewegungsstörung?
Vermittlung von theoretischem und therapeutischem Wissen: Welche Formen der Zerebralparese gibt es? Welche besonderen Probleme haben Kinder mit Bewegungsstörungen? Wie erkenne ich diese und wie kann ich die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen?
2. Handling bei Kindern und Jugendlichen mit Bewegungsstörungen
Viel praktisches Üben alltagsrelevanter Situationen: Wie ziehe ich ein Kind mit Bewegungsstörung an und aus? Wie kann ich das Kind hochnehmen und tragen? Welche Lagerungen sind für den Alltag, das Spielen günstig?
Es kann gut auf spezielle Fragen zu einzelnen Kindern eingegangen werden.
3. Hilfsmitteln für Kinder mit Bewegungsstörungen
Warum setzt man Hilfsmittel bei Kindern mit Bewegungsstörungen ein? Welche Hilfsmittel gibt es? Wie können Sie die Entwicklung des Kindes fördern, die Teilhabe erleichtern und die eigenen Kräfte schonen? Wie wende ich sie richtig an?
4. Anbahnen von Bewegungen und Bewegungsübergängen
Wie bewegen wir uns? Wie drehen wir uns, wie stehen wir auf?
Die Teilnehmer*innen erfahren während praktischer Übungen selbst, wie wir uns bewegen und üben in Partnerarbeit diese Bewegungen bei anderen auszulösen/anzubahnen. Viel Spaß und Aha-Erlebnisse sind vorprogrammiert!
(Platz, Matten und bequeme Kleidung erforderlich!)
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